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Orale Chirurgie

Auf dem Gebiet der Oralchirurgie werden verschiedene Eingriffe durchgeführt, um unterschiedliche Probleme im Mund- und Kieferbereich zu lösen. Zu diesen Eingriffen gehören Extraktionen von betroffenen Zähnen und Zahnwurzeln, Wurzelspitzenresektionen zur Entfernung infizierter Zahnwurzeln, Implantate, Sinuslifts, Knochenaufbau und andere Eingriffe. Diese Eingriffe können unter lokaler Anästhesie im Behandlungszimmer durchgeführt werden. Dank des Einsatzes neuer Instrumente und der Anwendung moderner Techniken besteht das Ziel der Oralchirurgie heute darin, Schmerzen und Beschwerden für den Patienten auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig eine deutliche Verbesserung der Okklusionsfunktion des Gebisses zu gewährleisten.

Implantologie ohne Knochenaugmentation

Das „Split Crest“-Verfahren ist eine zuverlässige, hochmoderne Methode, die eine erhebliche horizontale Augmentation (ca. 5 mm) des Knochenkamms ermöglicht. Dies erleichtert das sofortige Einsetzen von Zahnimplantaten, wodurch die Gesamtzahl der chirurgischen Eingriffe verringert und die Dauer der implantatprothetischen Behandlung verkürzt wird. Diese innovative Technik überwindet die anatomischen Einschränkungen, die mit schwerem Knochenschwund einhergehen, und ermöglicht die direkte Verankerung der Implantate im Restknochen durch eine sagittale Osteotomie. Die krestale Expansion während der Osteotomie trägt dazu bei, die Dicke des zahnlosen Kammes zu erhöhen, was eine äußerst zufriedenstellende implantatprothetische Rehabilitation mit einer hohen Erfolgsquote ermöglicht.

Knochenaugmentation

Im Bereich der Oralchirurgie zielt die Knochenaufbauoperation darauf ab, das durch den Verlust oder die Extraktion eines oder mehrerer Zähne verlorene Knochenvolumen wiederherzustellen. In manchen Fällen verfügen die Patienten über ein unzureichendes Knochenangebot, um eine ideale Platzierung von Zahnimplantaten zu gewährleisten. Durch ein spezielles Verfahren wird das krestale Volumen vergrößert und der fehlende Knochen rekonstruiert, wodurch optimale Bedingungen für das anschließende Einsetzen von Implantaten geschaffen werden. Die Verwendung von Biomaterialien, die menschliches Gewebe simulieren, gewährleistet eine hohe Wirksamkeit, ohne Entzündungen auszulösen, und erleichtert den Prozess der Knochenregeneration. In dieser Phase schützt das Aufbringen einer Schutzmembran nicht nur den betroffenen Bereich, sondern fördert auch die optimale Einheilung.

Sinuslift

Die Technik des Kieferhöhlenlifts, auch Sinuslift genannt, ist ein wirksamer Eingriff, um das Problem der Verkleinerung der Kieferhöhle und des daraus resultierenden Verlusts an Knochenvolumen nach einer Zahnextraktion zu lösen, um das korrekte Einsetzen von Zahnimplantaten zu erleichtern. In Situationen, in denen nicht genügend Knochen für das Implantat vorhanden ist, insbesondere nach längerem Zahnverlust, wird auf die Anhebung der Kieferhöhlenmembran und die Verwendung von Knochentransplantaten zurückgegriffen, um das Knochenvolumen zu vergrößern und so eine solide Basis für die Implantate zu gewährleisten. Dieser unter lokaler Anästhesie durchgeführte Eingriff ist minimalinvasiv und endet mit der strategischen Platzierung von Implantaten, die dazu beitragen, die Funktionalität und Ästhetik des Oberkiefers wiederherzustellen.

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